Dosierung von Sondennahrung
Dosierung von Sondennahrung
Dosierung von Sondennahrung

Tipps zur Dosierung von Sondennahrung und Flüssigkeiten

Als gesunder Mensch macht man sich meist wenig Gedanken, wie viel Kalorien und Nährstoffe unser Körper täglich benötigt. Muss die Ernährung aufgrund einer Erkrankung über eine Ernährungssonde sichergestellt werden, taucht schnell die Frage auf, welche Menge an Sondennahrung man Tag für Tag über die Magen- oder Dünndarmsonde verabreichen sollte. Und wie schnell sollte Sondennahrung verabreicht werden? Benötigt man noch zusätzlich Flüssigkeit, obwohl es sich bei Sondennahrung doch eigentlich um eine Flüssignahrung handelt? Und wie fängt man mit der Sondenkost an? Muss sich der Köper an diese Form der Ernährung erst gewöhnen? Diese Fragen möchten wir Ihnen hier gerne beantworten und Ihnen hilfreiche Tipps zur Dosierung und Verabreichung von Sondennahrung und Flüssigkeiten geben. 

Wie berechne ich die Menge von Sondennahrung pro Tag?

Unser Körper muss für die Aufrechterhaltung aller Körperfunktionen und der Leistungsfähigkeit jeden Tag mit einer bestimmten Menge an Energie und Nährstoffen versorgt werden – egal ob Marathonläufer oder bettlägeriger Senior. Die Dosierung von Sondennahrung und somit die notwendige Menge ergibt sich daher aus dem Energiebedarf des Menschen. In der Regel sind etwa 1.500 – 2.500 kcal pro Tag nötig, um den Energie- und Nährstoffbedarf eines Erwachsenen zu decken. Je nach Produkt entspricht dies etwa 1.000 – 2.500 ml Sondennahrung pro Tag. 

Schon gewusst?

Gebrauchsfertige Sondenkost enthält nicht nur ausreichend Energie, sondern deckt auch vollständig den täglichen Bedarf an Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. 

Die exakte Berechnung Ihres Bedarfes an Sondenkost sollte immer in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Für die Berechnung der benötigten Kalorienmenge pro Tag wird dieser individuelle Faktoren, wie Größe, Alter, Ernährungszustand und vorliegende Erkrankungen berücksichtigen. Zudem wird Ihr Arzt überprüfen, ob zusätzlich zur Sondenernährung auch noch kleine Mengen oral, d.h. über den Mund, gegessen werden können. Ist dies der Fall, reduziert sich die Menge an Sondennahrung entsprechend.

Der Richtwert für den Energiebedarf einer Erwachsenen liegt bei etwa 25-35 kcal pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag (Beispiel: 59-jährige Person mit einer schweren Infektion, 81 kg Körpergewicht - Energiebedarf 2.916 kcal / Tag). Im Einzelfall, wie z.B. bei konsumierenden Erkrankungen, kann der Energiebedarf auch höher liegen. Bei bettlägerigen   Menschen kann dieser auch geringer sein (Beispiel: 72-jährige Person, bettlägerig, keine Erkrankungen, 65 kg Körpergewicht - Energiebedarf 1.560 kcal / Tag). 

Genauere Richtwerte zur Kalkulation Ihres Energiebedarfs finden Sie hier: 

Nährstoffbedarf und Nährstoffberechnung

Gewichtskontrollen nicht vergessen

Um eine ungewollte Gewichtsabnahme oder Gewichtszunahme rechtzeitig zu erkennen und die Nahrungsmenge der Sondennahrung entsprechend anzupassen, ist es wichtig, regelmäßige Gewichtskontrollen durchzuführen. Das Körpergewicht sollte hierbei immer unter ähnlich Bedingungen erfasst werden (gleiche Waage, in der gleichen Kleidung, nach dem Toilettengang, zur gleichen Uhrzeit).

Inhaltsstoffe und Zusammensetzung von Sondennahrung

Flüssigkeitsgabe über die PEG-Sonde: Was und wieviel brauche ich?

Bei der Ernährung über eine PEG-Sonde steht die Zufuhr von Nährstoffen im Vordergrund. Dennoch enthält Sondenkost auch etwa 70-80% Wasser. Ein großer Anteil der notwendigen täglichen Flüssigkeitsmenge kann somit über die Sondennahrung abgedeckt werden. Allerdings reicht der Wassergehalt von Sondennahrung in der Regel nicht aus, um den Gesamtbedarf eines Erwachsenen pro Tag zu decken. Daher ist die Gabe von zusätzlicher Flüssigkeit über die PEG-Sonde wichtig.

Folgendes Beispiel soll dies verdeutlichen:  

  • täglicher Flüssigkeitsbedarf: 1.500 ml
  • gewählte Sondennahrung enthält 80% Wasser
  • verabreichte Menge der Sondennahrung: 1.500 ml pro Tag

Aus dem Beispiel ergibt sich eine Flüssigkeitsaufnahme mit der Sondenkost von 1.200 ml pro Tag. Dem Beispiel folgend sollten Sie zusätzlich noch ca. 300 ml Flüssigkeit verabreichen, um den Flüssigkeitsbedarf von 1.500 ml abzudecken.

Vielleicht fragen Sie sich nun, wie Sie den täglichen Flüssigkeitsbedarf ermitteln können? Unser täglicher Flüssigkeitsbedarf ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z.B. dem Alter, der körperlichen Aktivität, klimatischen Bedingungen oder vorliegenden Erkrankungen. Ein Erwachsener benötigt etwa 1,5 -2 Liter Flüssigkeit pro Tag. Die genauen Richtwerte zur Kalkulation des Flüssigkeitsbedarfes finden Sie hier: 

Nährstoffbedarf und Nährstoffberechnung

Erhöhter Flüssigkeitsbedarf: Gut zu wissen

Sommerhitze, Fieber, starke Durchfälle und Erbrechen oder offenen Wunden führen schnell zu vermehrtem Flüssigkeitsverlust und müssen zusätzlich zum normalen Flüssigkeitsbedarf ausgeglichen werden. Einen Flüssigkeitsmangel erkennen Sie z.B. an einem eher dunkel gefärbten Urin, spröden und rissigen Lippen, trockener Mundschleimhaut, Schwindel oder Verwirrtheit. Zudem können Sie erste Anzeichen eines Flüssigkeitsmangels anhand des Hautfalten-Tests feststellen. Hierzu drückt man die Haut auf dem Handrücken oder Unterarm zu einer Falte zusammen. Ist der Betroffene dehydriert, d.h. liegt ein Flüssigkeitsmangel vor, bleibt die Hautfalte stehen und verschwindet nur sehr langsam.

Wassergabe über die PEG-Sonde

Welche Flüssigkeiten eignen sich für Verabreichung über die PEG-Sonde?

Zur Flüssigkeitsgabe sowie zum Spülen der Ernährungssonde eignet sich am besten frisches Leitungswasser mit Trinkwasserqualität bzw. Trinkwasser oder stilles Mineralwasser. Achten Sie darauf, dass Sie nie heiße Flüssigkeiten verabreichen, um Verbrennungen zu vermeiden. Auch zu kalte Getränke sind nicht zu empfehlen, denn sie können Unverträglichkeitsreaktionen, wie z.B. Durchfälle, hervorrufen. Kohlensäurehaltige Getränke führen zu häufigem Aufstoßen und verursachen oftmals bei der Verabreichung mit einer Ernährungspumpe einen Luftalarm, da sich die kleinen Bläschen gerne im Sondenschlauch sammeln. Daher ist stilles Wasser zu bevorzugen. 

Weiterhin sollten Sie diese Flüssigkeiten bei einer Magensonde meiden: 

  • Schwarztee und Kaffee sind aufgrund der enthaltenen Gerbstoffe nicht geeignet, da diese mit der Zeit Verfärbungen der Sonde verursachen können.
  • Früchtetee oder Fruchtsäfte sind ebenso ungeeignet, da sie bei Kontakt mit der Sondennahrung ausflocken und die Ernährungssonde verstopfen können.
  • Kräutertees sollten aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle ebenfalls vermieden werden, da sie das Sondenmaterial angreifen können. Krampflösende und blähungslindernde Teesorten, wie z.B. Fenchel-  oder Kamillentee sollten daher nur gezielt eingesetzt werden. 

Wie sollten Flüssigkeiten über die PEG-Sonde verabreicht werden?

Flüssigkeiten sollten immer getrennt von der Sondennahrung verabreicht werden, z.B. am Morgen vor der Gabe der Sondenkost oder am Abend nach der Verabreichung. Meist kann die Gabe von Wasser über die PEG-Sonde zügiger erfolgen als die Nahrungszufuhr. Für die Wassergabe eignen sich Leerbehältnisse, in die Sie die zu verabreichende Flüssigkeit einfüllen können, wie z.B. die Cliniflex® Leerflasche von Inframed, der HydroBag® von Fresenius Kabi oder den Flocare® Container von Nutricia. Alternativ können die Flüssigkeiten auch mithilfe einer ENFit® Spritze, z.B. den DOLPINA Spritzen, über die PEG-Sonde verabreicht werden. 

Gut zu wissen

Eine Ernährungssonde muss für eine lange Lebensdauer mehrmals täglich gespült werden, wie z.B. vor und nach der Nahrungsgabe sowie vor und nach jeder Medikamentengabe. Da auch beim Spülen der PEG-Sonde somit eine gewisse Menge an Flüssigkeit verabreicht wird, müssen Sie diese bei der Menge der zusätzlich verabreichten Flüssigkeiten berücksichtigen. 

Kostaufbau: Wie beginne ich mit der Verabreichung von Sondennahrung?

Bereits wenige Stunden nach einer komplikationslosen Anlage einer perkutanen Magen- oder Dünndarmsonde, kann mit der Verabreichung von Sondennahrung und Flüssigkeiten begonnen werden. Für eine gute Verträglichkeit der Sondenkost - ohne Völlegefühl, Durchfälle oder Erbrechen - ist es in den ersten Tagen wichtig, den Körper Stück für Stück an die Sondennahrung zu gewöhnen. Man spricht hier von der sogenannten Einschleich-Phase oder Kostaufbau-Phase. In der Regel erfolgt der Nahrungsaufbau schrittweise über mindestens 3-5 Tage. Das Nahrungsvolumen und die Fließgeschwindigkeit der Sondennahrung wird hierbei Tag für Tag gesteigert, bis das gewünschte Endziel erreicht ist. 

Besonders zu Beginn ist eine sehr langsame und kontinuierliche Verabreichung sinnvoll. Daher wird für den Kostaufbau in der Klinik oft eine enterale Ernährungspumpe eingesetzt. Sobald die Sondennahrung gut vertragen wird, kann in den meisten Fällen auf eine Ernährungspumpe verzichtet und die Nahrung auch per Bolus oder Schwerkraft verabreicht werden.

Vorgehen beim Kostaufbau

Wird die Sondennahrung gut vertragen, kann die Nahrungsmenge und / oder die Fließgeschwindigkeit täglich erhöht werden. Treten im Verlauf des Kostaufbaus gastrointestinale Unverträglichkeiten, wie Völlegefühl, Reflux, Durchfall oder Erbrechen auf, sollte auf die zuletzt gut vertragene Dosierung zurückgegangen werden. 

Dosierungsbeispiel für den Kostaufbau bei kontinuierlicher Zufuhr - gastral

Tag Laufrate in ml/h Tagesdosis Sondennahrung in ml Applikationsdauer in Stunden
1 50 500 10
2 80 1.000 12,5
3 100 1.000 10
4 120 1.500 12,5
5 180 2.000 11,1

 

Dosierungsbeispiel für den Kostaufbau bei kontinuierlicher Zufuhr - jejunal

Tag Laufrate in ml/h Tagesdosis Sondennahrung in ml Applikationsdauer in Stunden
1 25 500 20
2 50 500 10
3 75 1.000 13,3
4 100 1.500 15
5 120 1.500 12,5

Dosierungsbeispiel für den Kostaufbau bei Bolusgabe - gastral

Tag Anzahl Nahrungsboli und Dosierung Tagesdosis Sondennahrung in ml

Intervall in Stunden

1 10 x 50 ml 500 2
2 5 x 100 ml 500 3
3 7 x 140 ml 1.000 2
4 6 x 170 ml 1.000 2
5 7 x 210 ml 1.500 2

Optimale Flussrate: Wie schnell darf Sondennahrung laufen?

Für eine gute Verträglichkeit von Sondenkost ist es wichtig, die optimale Flussrate (auch Laufrate genannt) zu wählen. Wie schnell oder langsam Sondennahrung nach der Kostaufbauphase verabreicht werden sollte, ist stark abhängig von möglichen Grunderkrankungen sowie der Verdauungs- und Stoffwechselleistung - und natürlich auch den individuellen Bedürfnissen des Betroffenen selbst. So kann die Verabreichung von Sondennahrung mit einer hohen Flussrate über wenige Stunden oder langsam und kontinuierlich über den Tag verteilt erfolgen. Wird die Nahrung zu schnell verabreicht, können Unverträglichkeitsreaktionen, wie z.B. Durchfall oder Erbrechen, auftreten. Deshalb wird Ihnen Ihr behandelnder Arzt dabei helfen, die ideale Geschwindigkeit für Ihre Bedürfnisse zu bestimmen. 

Flussraten für die Ernährung mit einer Magensonde

Gängige und gut verträgliche Laufraten bei Ernährung mit einer Magensonde liegen in der Regel zwischen 120-250 ml/h. Vor allem mobile Menschen mit einer intakten Verdauungsleistung tolerieren bei einer Magensonde nach einem erfolgreichen Kostaufbau durchaus auch höhere Flussraten als 250 ml / h. Wichtig ist jedoch eine langsame Gewöhnung an höhere Flussraten sowie eine gute Beobachtung der Verträglichkeit. Tritt bei einer zu schnellen Gabe Völlegefühl, Durchfall, Erbrechen und Unwohlsein auf, sollte die Flussrate auf jeden Fall wieder reduziert werden. Bei einer Laufrate > 250 ml/h empfehlen wir zudem die Verabreichung per Bolus mit einer Bolusspritze. Flüssigkeiten können in der Regel deutlich schneller verabreicht werden als Sondennahrung. 

Flussraten für die Ernährung mit einer Dünndarmsonde

Gerade bei Sondenernährung in den Dünndarm entfallen Verdauungsprozesse und Funktionen, die im Normalfall der Magen übernimmt, wie z.B. die Vermischung von Speisen mit Verdauungsenzymen, die Spaltung von Eiweiß sowie Speicherfunktion von Nahrung und Abgabe von kleinen Mengen in den Dünndarm. Zur Vermeidung von Unverträglichkeiten sollte die Verabreichung von Sondenkost in den Dünndarm daher stets sehr langsam und kontrolliert mit einer Ernährungspumpe erfolgen. Die Laufrate von 150 ml / h sollte hierbei nicht überschritten werden. 

Überblick über gängige Flussraten für die Verabreichung von Sondennahrung und Flüssigkeit: 

Sondenlage Maximale Flussrate Sondennahrung Maximale Flussrate Flüssigkeit
Magensonde (gastral) bis 250 ml / h bis 600 ml/ h
Dünndarmsonde (jejunal) bis 150 ml / h bis 250 ml / h
Flussratenrechner Sondennahrung

Flussrate berechnen

Sie möchten die Flussrate für die zu verabreichende Sondennahrung ermitteln, um die Ernährungspumpe zu programmieren bzw. die Tropfgeschwindigkeit bei Schwerkraftapplikation einzustellen? Dann nutzen Sie gerne unseren Flussratenrechner für die Sondenernährung. 

Zum Flussratenrechner

Anwendung von Sondennahrung: Tipps für den Alltag

Wirkt die Sondenernährung zu Beginn vielleicht noch heraufordernd und beängstigend, so werden Sie merken, dass Ihnen die Handgriffe bald problemlos gelingen und die Ernährung über die Sonde schnell zur Routine wird. Für die Anwendung und den Umgang mit Sondennahrung haben wir Ihnen noch einige Tipps zusammengestellt, die Sie im Alltag berücksichtigen sollten. 

Ähnlich wie bei der normalen Ernährung eines gesunden Menschen, empfehlen wir, bei der Sondenernährung den Tag-Nacht-Rhythmus beizubehalten. Auch Nahrungspausen, die sich am gängigen Mahlzeitenrhythmus orientieren, sind jederzeit möglich und sinnvoll. 

Ist es dennoch gewünscht oder erforderlich, Sondenkost nachts zu verabreichen, sollten Sie tagsüber eine mindestens 4-stündige Sondenpause einlegen. Auf diese Weise kann sich der pH-Wert im Magen normalisieren und somit seine Schutzfunktion gegen Keime aufrechterhalten werden. Darüber hinaus empfehlen wir bei nächtlicher Sondenernährung für eine bessere Kontrolle der Nahrungszufuhr den Einsatz einer Ernährungspumpe.

Oberköperhochlagerung zur Verabreichung von Sondennahrung.

Die richtige Position zur Verabreichung von Sondennahrung

Während der Verabreichung der Sondennahrung und mindestens 30-60 Minuten im Anschluss sollte der Oberkörper des Betroffenen mindestens 30° hochgelagert oder eine Sitzposition eingenommen werden. Sollten Sie nicht die Möglichkeit haben, das Kopfteil hochzustellen, können Sie auch ein großes Kissen unter Kopf und Schultern legen. So unterstützen Sie den Transport der Sondennahrung in den Magen-Darm-Trakt und vermeiden, dass Nahrung ungewollt in die Speiseröhre oder sogar in die Luftröhre (Aspiration) zurückläuft. 

Tipp: Etwas Bewegung fördert die Verdauung zusätzlich. 

Tagesplan Sondenernahrung mit DOLPINA

Beispielhafter Tagesplan Sodenernährung

Ist der Kostaufbau abgeschlossen, wird die Sondenernährung mit der gewünschten Laufrate und der für die Deckung des Energiebedarfs erforderlichen Nahrungsmenge fortgeführt. In unserem beispielhaften Tagesplan mit der hochkalorischen Nahrung DOLPINA® Energy Fibre zeigen wir Ihnen, wie Sie die Verabreichung von Sondennahrung und Flüssigkeit sinnvoll über den Tag verteilen können. 

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