Hochkalorische Sondennahrung: Kleine Menge, große Vorteile

Für die Ernährung über eine Sonde steht Anwendern und HomeCare-Versorgern eine große Palette an Sondennahrungen zur Verfügung, wie z.B. normokalorische und hochkalorische Produkte. Vor allem hochkalorische Sondennahrung bietet im Pflegealltag zahlreiche Vorteile, denn sie bietet im Vergleich zu normokalorischer Nahrung die gleiche Energie- und Nährstoffversorgung bei deutlich weniger Volumen, Beutel und Kartons. Das spart Lagerfläche, Transportaufwand und schont die Umwelt.

Zudem reduziert sich die Verabreichungszeit um 30-50%. Ein wertvoller Zeitgewinn und mehr Mobilität für Betroffene und Pflegende. Erfahren Sie hier, welche Pluspunkte der Einsatz hochkalorischer Sondennahrung mit sich bringen kann.

Was ist hochkalorische Sondennahrung?

Als hochkalorische Sondennahrung gelten Produkte mit einer Energiedichte von mehr als 1,2 kcal/ml, häufig 1,5 kcal/ml oder sogar über 2 kcal. Sie wurde speziell entwickelt, um einen erhöhten Energiebedarf zuverlässig zu decken, etwa bei konsumierenden Erkrankungen, großen Wunden oder bei Flüssigkeitsrestriktionen. Dank der hohen Nährstoffdichte lassen sich Energie und Mikronährstoffe mit kleineren Mengen zuführen, was das Ernährungsmanagement in vielen Fällen erleichtert.

Die Vorteile hochkalorischer Sondennahrung im Überblick

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte : Unser kurzes Video zeigt Ihnen, warum hochkalorische Sondennahrung Ihren Alltag leichter und effizienter macht - egal ob im Lager, für die Logistik, für die Anwender oder die Umwelt.

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Hochkalorische Sondennahrung reduziert Verabreichungszeit

Spürbare Zeitersparnis und mehr Sicherheit

Ein zentraler Vorteil hochkalorischer Sondennahrung zeigt sich im Zeitfaktor. Durch den höheren Energiegehalt verkürzt sich die Verabreichungszeit im Vergleich zu normokalorischer Sondennahrung um 30-50%. Das schafft spürbar mehr Freiheit und Mobilität – sowohl für Betroffene als auch für Pflegende.

Überzeugt von hochkalorischer Sondennahrung? Der nächste Schritt gelingt leicht: Über den Produktfinder finden Sie ganz unkompliziert und einfach das passende hochkalorische Produkt für Ihre Bedürfnisse.

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Hochkalorische Sondennahrung ist umweltfreundlich

Weniger Verpackung. Mehr für die Umwelt.

Ihnen ist Umweltfreundlichkeit bei Patientenversorgungen wichtig? Hochkalorische Sondennahrung bietet die gleiche Energie- und Nährstoffversorgung wie normokalorische Produkte, nur mit deutlich weniger Volumen. Das bedeutet häufig: weniger Verpackungsmüll, weniger Transportgewicht und weniger CO₂-Belastung.

Eine Versorgung, die Ressourcen schont und die Umwelt entlastet. Kurz gesagt: Manchmal ist die nachhaltigste Verpackung die, die gar nicht erst entsteht.

Kleines Volumen hochkalorische Sondennahrung

Hochkalorische Sondenkost rechnet sich

In der Versorgung zählt nicht nur, WAS ankommt, sondern auch, WIE VIEL davon bewegt und gelagert werden muss. Hochkalorische Sondennahrung kann hier wirtschaftliche Vorteile bieten, da für die gleiche Energie- und Nährstoffzufuhr eine deutlich geringere Produktmenge benötigt wird als bei normokalorischen Varianten.

Ein Beispiel: Bei einem täglichen Energiebedarf von 1.500 kcal liegt das monatliche Liefergewicht von normokalorischer Sondennahrung bei etwa 52 kg, bei hochkalorischer hingegen bei rund 35 kg.

Das sind rund 30 % weniger Gewicht – und damit weniger Lagerfläche, geringere Liefermengen und weniger Handling-Aufwand für Ihr Unternehmen.

Für wen ist hochkalorische Sondennahrung besonders geeignet?

Patienten mit erhöhtem Energiebedarf.
Bei Wunsch nach kürzeren Verabreichungszeiten der Sondennahrung und mehr Mobilität.
Bei hohem Versorgungs- und Logistikaufwand.
Bei begrenzter Lagerkapazität.

Häufige Fragen zu energiereicher Sondenkost

Hochkalorische Sondennahrung enthält eine erhöhte Energiedichte von ≥ 1,2 kcal/ml. Dadurch kann der Energie- und Nährstoffbedarf mit geringeren Mengen gedeckt werden.

Der wesentliche Unterschied liegt im Energiegehalt pro Milliliter. Hochkalorische Sondennahrung besitzt mindestens 1,2 kcal/ ml und liefert somit mehr Energie bei geringerem Volumen.

Ja, bei vergleichbarer Zusammensetzung ist hochkalorische Sondennahrung ebenso gut verträglich wie normokalorische Produkte.

Sie eignet sich besonders bei erhöhtem Energiebedarf, bei eingeschränkter Flüssigkeitszufuhr oder wenn Zeit- und Logistikaufwand reduziert werden sollen.

Durch das geringere Volumen kann sich die Verabreichungszeit verglichen mit normokalorischen Produkten täglich um 30–50% reduzieren.

Ja. Weniger Verpackung, geringeres Transportgewicht und reduziertes Abfallvolumen machen sie zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Lösung.

Eine schrittweise Umstellung hat sich bewährt. Beginnen Sie beispielsweise damit, einzelne normokalorische Beutel durch hochkalorische Sondennahrung zu ersetzen und steigern Sie den Anteil langsam. So kann sich der Verdauungstrakt an die höhere Energiedichte gewöhnen und eine gute Verträglichkeit gewährleistet werden.

Die meisten Kalorien liefern hochkalorische Sondennahrungen mit einer Energiedichte von mindestens 1,2 kcal bis über 2,0 kcal/ml. Besonders viel Kalorien enthalten die am Markt verfügbaren 2,0-kcal-Sondennahrungen, wie beispielsweise lovital^® S Power 2.0 HP Fibre von CuraProducts, Fresubin^® 2 kcal von Fresenius Kabi oder Isosource^® 2.0 Protein fibre von Nestlé Health Science oder Nutrison^® PlantBased 2 kcal HP Multi Fibre.

Kleine Umstellung, großer Effekt

Die Umstellung auf hochkalorische Sondennahrung bedeutet weniger Aufwand, weniger Lagerplatz und mehr Effizienz sowie eine nachhaltigere Patientenversorgung – bei gleichbleibender Qualität und ebenso guter Verträglichkeit wie bei normokalorischen Nahrungen.

Alle Vorteile finden Sie auch kompakt zusammengefasst in unserer Broschüre zur hochkalorischen Sondennahrung zum Download:

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